Herkömmlich erstellen Bildungsinstitutionen und HR-Fachbereiche Dokumente wie z.B. Diplome, Zeugnisse, Zertifikate, Schulungsnachweise oder Kursbelege elektronisch mit Hilfe eines Computers und einem Textverarbeitungsprogramm.
Diese Dokumente werden als Dateien auf einer lokalen Festplatte oder auf einem lokalen oder cloud-basierten Server in einem Dateiordner abgespeichert. Die Datei, welche im Textverarbeitungsprogramm z.B. als .docx-Datei gesichert worden ist, wird meistens zusätzlich manuell oder automatisiert in eine .pdf/A-Datei umgewandelt und abgespeichert.
Diesen Dateien haftet allerdings ein Makel an: Sie sind weder fälschungssicher noch manipulationssicher.
Den HR-Fachbereichen und dem Bildungssektor stehen blockstain-basierte Softwareanwendungen bereit, mit denen sie vorgängig erstellte Dokumente zertifizieren können.
Die Zertifizierung erfolgt automatisch, wenn ein Dokument erstellt beziehungsweise dessen Hashwert erzeugt wird.
Die Zertifizierung ist Voraussetzung, damit Drittinstanzen (Unternehmen, Absolvent:innen, Bewerber:innen, Mitarbeiter:innen) danach Dokumente mittels Blockchain verifizieren und verwenden können.
Auch für die interne Ablage in elektronischen Personalakten ist eine Zertifizierung dienlich.