Herkömmliche Datenbanken und Clouds sind nicht vor Datenmanipulationen und damit Abänderungen von Datensätzen gefeit.
Wird dagegen versucht, Datensätze in der Blockchain nachträglich zu ändern, ist es das Wesen der Blockchain-Technologie, diese erst gar nicht zuzulassen. Allfällige Datenmanipulationen fliegen sofort auf.
Die Manipulationssicherheit und damit die Datenintegriät einer Blockchain wird mit Hilfe automatischer Konsensbildung mittels Konsensalgorithmen im P2P Netzwerk erreicht.
Durch diese digitale Absicherung fliegen Datenmanipulationen, Dokumentenfälschungen, Herkunftsschwindel und (nachträgliche) Dokumenten- und Datumsänderungen wie auch Datentricksereien sofort auf.
Diese Eigenschaft der Unveränderlichkeit und Fälschungssicherheit zeichnet Blockchain-Systeme aus.
Da Blöcke jeweils eine Referenz zu dem vorherigen Block sowie einen Zeitstempel enthalten und über Hashes miteinander verbunden sind, ist die Integrität der in der Blockchain enthaltenen Daten garantiert.
Die Irreversibilität ist eine Kerneigenschaft der Blockchain-Technologie. Damit können Daten in der Blockchain weder manipuliert noch gelöscht werden.
Hintergrund dabei ist, dass die Datenbank beziehungsweise die Datenbanken nicht mehr zentral durch eine Instanz verwaltet und gespeichert wird/werden, sondern in einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P-Netzwerk), wo ein Konsensmechanismus greift.
Der Konsensmechanismus, mittels dessen die Netzwerkknoten den Systemstatus koordinieren ist dabei die grundlegende Sicherheitsinnovation hinter dem Blockchain-System.
Um einmal abgespeicherte Daten nachträglich umzuschreiben, müssten alle Netzwerkknoten der Teilnehmer zeitgleich manipuliert werden.