Block als Grundeinheit einer Blockkette

Eine Blockchain ist eine Datenstruktur, in der Daten in Form von verketteten Datenblöcken abgespeichert werden.

Blöcke verketten sich zu einer Kette von Blöcken. Diese Verkettung von Blöcken verkörpert die Blockchain.

Ein Block ist eine abgrenzbare Einheit innerhalb eines Datenspeichers, d.h. innerhalb eines Datenbanksystems. Er bündelt Datensätze.

Er verkörpert einen Eintrag, d.h. ein Datenstück mit einer begrenzten Anzahl an Datensätzen.
Er hat daher eine begrenzten Datenspeicherkapazität mit einer begrenzten Anzahl an Datensätzen.

• Jeder dieser Blöcke ist ein Hashwert zugeordnet und ist durch diesen Block-Hashwert identifizierbar.
• Der Hashwert jedes Datenblocks ist dabei eindeutig.
• Jeder Eintrag einer Blockchain enthält ausser den eigentlichen Daten einen Hash seines Vorgängerblocks (Verweis).
• Ein Block ist nicht nur mit einem Hash, sondern auch mit einem Zeitstempel oder einer (aufsteigenden) Ordnungszahl versehen.

Ist ein Block vollgefüllt mit Datensätzen wird ein neuer Block erzeugt.
Dieser muss allerdings zuerst validiert (Validierung Datenblock mittels Konsensmechanismus) werden, bevor dieser neu angehängte Block über das Netzwerk verteilt wird und der Systemstatus über die Netzwerkknoten hinweg aktualisiert wird.

Im Unterschied zu Transaktionen mit Bitcoin-Kryptowährung in einer Bitcoin-Blockchain-System, ist dafür kein Mining (Schürfung) erforderlich.
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Jeder Netzwerkknoten im P2P-Netzwerk fügt anschliessend diesen (gültigen) Block zur Kette der bisherigen Blöcke hinzu.